Metzgersbuhwil
Metzgersbuhwil ist ein lieblicher Weiler, welcher nördlich des Dorfkerns Schönholzerswilen bereits in der Nähe der Thur liegt.
Metzgersbuhwil ist ein lieblicher Weiler, welcher nördlich des Dorfkerns Schönholzerswilen bereits in der Nähe der Thur liegt. Früher wurde es auch Schmiedenbuhwil oder Hansschmiedenbuhwil genannt, nach einer Metzgersfamilie Schmied, welche hier ansässig war. Es gehört erst seit 1811 zum Gemeindegebiet Schönholzerswilen, wie übrigens auch Ritzisbuhwil und Lauterbreite. Vor dieser Zeit gehörte es noch dem Kreis Neukirch an. Metzgersbuhwil schmiegt sich eng an den Hang unterhalb des Ortsteils Klingen. Geschützt vor der kalten Bise, waren früher auch Reben an den Hängen ob den Häusern gepflegt worden. Weiter westlich in der Ebene liegt das Mettler Moos, ein Flachmoor von einzigartiger Schönheit. "Während des 1. Weltkrieges wurde dort noch Torf gestochen", berichtete eine ältere Einwohnerin von Metzgersbuhwil.
Im Dorf selber wird viel getan, um den lieblichen Charakter des Weilers zu wahren. Die älteren Höfe wirken sehr gepflegt und viel alte Bausubstanz ist erneuert und gut ins Dorfbild integriert worden. Obwohl in früheren Zeiten in mehreren Höfen gewirtet wurde, zeugt heute nur noch der Name "zum Schöntal" beim Dorfeingang von den einstigen Bauernwirtschaften, wo Fuhrleute und müde Wanderer ihren Durst mit Most vom Fass und ihren Hunger mit hausgeräuchtem Speck stillen konnten. Das Brot wurde im Dorfbackofen gemeinsam gebacken. Es ist noch heute – stilvoll restauriert – in einer privaten Wohnstube zu bewundern. Ueppiger Blumenschmuck vor den Häusern und am alten Dorfbrunnen, welcher noch von einer eigenen Quelle gespiesen wird, trägt viel zu einer guten Wohnqualität bei. Die Bauernhöfe von Metzgersbuhwil und auch die umliegenden Einzelgehöfte Neuhaus, Freihof und Feldhof werden alle bereits von einer jüngeren Generation bewirtschaftet oder dienen als Wohn- und Gewerberaum.
Auch der Thurgauer Rundwanderweg führt durch diese reizvolle Landschaft, quert das Dorf und verlässt es über den Buechbach in Richtung Werthbühl. Früher bisweilen durch die alteingesessen Schönholzerswiler fast "unterdrückt", bilden die Einwohner von Metzgers- und Ritzisbuhwil heute einen selbstbewussten und engagierten Teil der Gemeindebevölkerung, welcher sich rege am dörflichen Leben beteiligt und auch in den öffentlichen Ämtern angemessen vertreten ist.
Im Dorf selber wird viel getan, um den lieblichen Charakter des Weilers zu wahren. Die älteren Höfe wirken sehr gepflegt und viel alte Bausubstanz ist erneuert und gut ins Dorfbild integriert worden. Obwohl in früheren Zeiten in mehreren Höfen gewirtet wurde, zeugt heute nur noch der Name "zum Schöntal" beim Dorfeingang von den einstigen Bauernwirtschaften, wo Fuhrleute und müde Wanderer ihren Durst mit Most vom Fass und ihren Hunger mit hausgeräuchtem Speck stillen konnten. Das Brot wurde im Dorfbackofen gemeinsam gebacken. Es ist noch heute – stilvoll restauriert – in einer privaten Wohnstube zu bewundern. Ueppiger Blumenschmuck vor den Häusern und am alten Dorfbrunnen, welcher noch von einer eigenen Quelle gespiesen wird, trägt viel zu einer guten Wohnqualität bei. Die Bauernhöfe von Metzgersbuhwil und auch die umliegenden Einzelgehöfte Neuhaus, Freihof und Feldhof werden alle bereits von einer jüngeren Generation bewirtschaftet oder dienen als Wohn- und Gewerberaum.
Auch der Thurgauer Rundwanderweg führt durch diese reizvolle Landschaft, quert das Dorf und verlässt es über den Buechbach in Richtung Werthbühl. Früher bisweilen durch die alteingesessen Schönholzerswiler fast "unterdrückt", bilden die Einwohner von Metzgers- und Ritzisbuhwil heute einen selbstbewussten und engagierten Teil der Gemeindebevölkerung, welcher sich rege am dörflichen Leben beteiligt und auch in den öffentlichen Ämtern angemessen vertreten ist.